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Wilhelm-Busch-Mühle Ebergötzen


Die Wilhelm-Busch-Mühle (ca. 7 km entfernt) ist eine museal eingerichtete Wassermühle mit oberschlächtigem Wasserrad. Neben der Mittelmühle und der Obermühle ist dieses denkmalgeschützte Bauwerk als Niedermühle bzw. Herrenmühle die dritte Mühle in Ebergötzen. Das zweigeschossige Fachwerkgebäude mit Satteldach wurde vermutlich im 18. Jahrhundert errichtet und Ende des 20. Jahrhunderts wiederhergestellt. Der Zeichner Wilhelm Busch verbrachte in der Mühle große Teile seiner Jugend, nachdem er im Alter von neun Jahren nach Ebergötzen gezogen war und in Erich Bachmann (1832−1907), dem Sohn des Müllers, einen Freund gefunden hatte. Die Mühle wurde 1977 als Gedenkstätte für Wilhelm Busch eingerichtet und einschließlich der Mahltechnik instand gesetzt.

Die weltweit bekannte Lausbubengeschichte von „Max und Moritz“ beruht auf den Erlebnissen der beiden Freunde Wilhelm Busch und Erich Bachmann. So manches ist wohl wirklich passiert. Die Brücke, die Schneider Böck zum Verhängnis wurde und auch das Haus von Witwe Bolte gab es tatsächlich, ebenso wie Lehrer Lämpel.

 

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Ebergötzen

Foto: „WilhelmBuschMuehle 01“ von Jan Stubenitzky (Dehio) – Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons – http://commons.wikimedia.org/wiki/File:WilhelmBuschMuehle_01.jpg#mediaviewer/File:WilhelmBuschMuehle_01.jpg